Es ist nicht immer einfach, in Ihrem Team einen Konsens zu erzielen – insbesondere, wenn Teammitglieder über Zeitzonen oder Standorte hinweg verteilt sind. Ohne die richtigen Techniken kann es so aussehen, als hätten Sie einen Konsens erreicht, obwohl die Teammitglieder in Wirklichkeit keinen einfachen Weg finden konnten, sich einzubringen. 

Die Konsensbildung sollte Meinungsverschiedenheiten zulassen und sicherstellen, dass alle Stimmen gehört werden, um eine erfolgreiche Entscheidungsfindung zu ermöglichen. Teams, die wirklich einen inklusiven Konsens erreichen, sind mit größerer Wahrscheinlichkeit motiviert, innovativ und engagiert, da ein Konsens nicht nur Ihr Unternehmen, sondern auch die individuelle Verantwortung beeinflusst. 

Wie können Teams heute einen Konsens auf eine inklusive und kollaborative Weise erreichen? Lernen Sie, wie Sie mit Tipps und Techniken, die Sie unabhängig von Ihrem Arbeitsort anwenden können, wirklich einen Konsens erreichen und eine gleichberechtigte Entscheidung treffen, die die Zusammenarbeit in Ihrem Team stärkt.

Was versteht man unter Konsensbildung und warum ist es wichtig, einen Konsens zu erreichen?

Konsensbildung ist eine Entscheidungstechnik, die sicherstellt, dass sich Ihr Team abgestimmt hat und es sich wohlfühlt, mit einer vereinbarten Aufgabe oder Initiative fortzufahren. Zum Beispiel müssen sich agile Teams beim sogenannten Big Room Planning auf die Arbeit einigen, die im kommenden Quartal abgeschlossen werden soll. Oder Ihr Team hat vielleicht mit dem Einsatz eines neuen Projektmanagement-Tools begonnen und Sie müssen im Team einen Konsens darüber erzielen, wie dieses neue Tool verwendet werden soll. Dies beinhaltet auch die Häufigkeit, mit der Aufgaben aktualisiert und die Fertigstellung von Projekten kommuniziert werden.

Für die Konsensbildung müssen nicht alle Teammitglieder vollständig einverstanden sein oder die beschlossenen Änderungen mögen, aber es ist notwendig, dass alle zumindest der Unterstützung des Plans zustimmen. (Zum Beispiel wird nicht jeder ein neues Projektmanagement-Tool mögen, aber jeder muss zustimmen, es in gleicher Weise zu verwenden wie der Rest des Teams.) Der Punkt des Konsenses ist, eine Entscheidung zu treffen, zu der sich jeder verpflichten kann, auch wenn es nicht die erste Wahl war.

„100%ige Zustimmung muss nie das Ziel eines Konsenses sein. Das Ziel ist es, die Menschen so weit zu überzeugen, dass sie bereit sind, sich für das Erreichen des Ergebnisses auf eine abgestimmte Art und Weise einzusetzen.“

– Christopher Bailey, Principal Professional Services Consultant, Lucid

Es ist auch wichtig festzustellen, dass es einen Unterschied zwischen dem Erreichen eines Konsenses in Ihrem Team und dem Erhalt von Feedback oder Input gibt. Ein wesentlicher Aspekt erfolgreicher Konsensbildung besteht darin, diesen Unterschied zu erkennen und zu wissen, wann Sie Konsens und wann Input von Ihrem Team benötigen. 

In folgenden Fällen benötigen Sie Input: 

• Unter den Teammitgliedern herrscht Unsicherheit oder Verwirrung hinsichtlich eines Projekts, einer Aufgabe oder eines anderen Bestandteils ihrer Arbeit (z. B. wie die Arbeitsleistung überprüft wird). 

• Sie schätzen den Umfang ein und sehen, wie viel Arbeit Teammitglieder übernehmen können.  

• Sie versuchen, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Teammitglieder über ein bevorstehendes Projekt denken. 

In folgenden Fällen benötigen Sie einen Konsens:

• Sie benötigen eine allgemeine Zustimmung, um mit einem Ziel oder einer Initiative voranzukommen.

• Sie nehmen Änderungen an Ihrer Teamarbeitsvereinbarung vor, wie z. B. Änderung der besten Kommunikationskanäle, um sich gegenseitig zu erreichen. 

• Sie implementieren ein neues Tool und Ihr Team muss sich darauf einigen, wie jeder dieses Tool nutzen wird.

Vorteile der Konsensbildung 

Konsensbildung ist wichtig, denn dieser Ansatz zur Entscheidungsfindung hilft Ihrem Team nicht nur, voranzukommen und eine einheitliche Linie zu finden, sondern bringt auch Vorteile für Ihr Team mit sich, u. a.: 

• Ein gesteigertes Gefühl der Eigenverantwortung. Wenn Teammitglieder das Gefühl haben, dass sie bei der Entscheidungsfindung eine Rolle spielen und dass ihre Stimmen zählen, kann dies die Motivation und das Engagement steigern. Die Personen sind stärker der Arbeit selbst verpflichtet, was die Gesamtleistung verbessern kann.

• Verbesserte Zusammenarbeit. Teams lernen zusammenzuarbeiten und voranzukommen, auch wenn sie nicht völlig einer Meinung sind. Einzelpersonen fühlen sich auch wohler, wenn sie ihre ehrliche Meinung äußern können, selbst wenn sie als einzige anderer Meinung sind.

• Häufigere Innovation. Konsens zu erreichen, bedeutet, jede Stimme anzuerkennen. Die Meinung jeder Einzelperson einzuholen, ist ein großartiger Weg zur Förderung von Kreativität und Innovation, da jeder eine andere Perspektive einbringt. 

Techniken zur Konsensbildung

Sie können einen Konsens persönlich oder virtuell mit Hilfe von Techniken zur Konsensbildung erreichen. Diese Techniken können mit Hilfe von visuellen Kollaborationstools eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass alle mit dem gleichen Kontext und Verständnis an das Meeting herangehen und die Möglichkeit haben, gleichberechtigte Beiträge zu leisten. 

Der übergeordnete Ansatz zur Konsensfindung, den viele Teams verfolgen, besteht darin, mit einer Diskussion zu beginnen, dann die Übereinstimmung mit den folgenden Techniken zu prüfen, alle verbleibenden Unstimmigkeiten zu klären und mit einer Verpflichtung zu enden. In einigen Fällen können Sie jedoch auch mit einer Konsenstechnik beginnen, z. B. mit der Methode „Fist to Five“, um festzustellen, wie einig sich alle sind, bevor Sie die Diskussion beginnen. Beide Ansätze funktionieren. Wann genau Sie diese Techniken in Ihrem Konsensbildungsmeeting anwenden, hängt von der Situation und Ihrem Team ab. 

Einige gängige Techniken zur Konsensbildung umfassen:

• Vertrauensabstimmung – hier verwenden Teammitglieder eine Skala, um anzugeben, wie zuversichtlich sie einem Geschäftsplan oder einer Initiative gegenüberstehen.

• Uneinigkeit und Engagement – hier sind Teammitglieder mit einem Ergebnis nicht einverstanden oder mögen es nicht, verpflichten sich aber, dies zu unterstützen. Diese Praxis hilft Unternehmen, die häufigen Falle der Untätigkeit zu vermeiden, weil eine Person (oder mehrere) mit bestimmten Details einer Entscheidung oder Initiative nicht einverstanden ist (sind).

• Fist-to-Five-Methode – diese hilft Teams, schnell einen Konsens zu finden. Jede Person zeigt ihre Zustimmung, indem sie eine bestimmte Anzahl von Fingern hochhält – in der Regel sind fünf Finger das höchste Maß an Zustimmung und ein Finger das niedrigste.

• Roman Voting – ein einfacher Daumen hoch oder Daumen runter, um Zustimmung zu signalisieren.

• Dot-Voting – dies ist besonders hilfreich für schnelle Gruppenentscheidungen. Das Dot-Voting hilft Ihnen dabei, die Präferenzen Ihres Teams aus einer Liste von Optionen zu ermitteln, und stellt sicher, dass alle gleichberechtigt mitreden können.

• Aufgabeneinschätzung – diese hilft Ihnen, einen Konsens über die Arbeitsbelastung zu erzielen. Der Einsatz der Teameinschätzung ist eine großartige Möglichkeit, sich bei Aufgaben abzustimmen. Sie können auch eine Planung im Pokerstil mit Story Points durchführen, um sich darauf zu einigen, wie lange eine Aufgabe dauern könnte.

Eine visuelle Kollaborationsplattform bietet nicht nur Tools und Vorlagen, um Ihnen bei der Durchführung von Konsensfindungstechniken zu helfen, sondern zeichnet auch automatisch die Ergebnisse Ihrer Aktivitäten zur Konsensfindung auf. Indem Sie Ihre Entscheidungen dokumentieren, bleibt Ihr Team auf dem gleichen Stand darüber, was genau vereinbart wurde, und Sie können im Laufe der Zeit erkennen, welche Techniken für Ihr Team besonders effektiv sind. Sie können die Ergebnisse auch problemlos mit den Stakeholdern teilen.

4 Tipps, um effizient einen Konsens zu erzielen 

Nun, da Sie mit den Techniken zur Konsensbildung vertraut sind, gibt es einige bewährte Praktiken, die Sie beachten sollten, um sicherzustellen, dass Sie alle Stimmen gleichberechtigt hören. Diese Tipps helfen Ihnen auch, die Entscheidungsfindung in Ihrem Team zu erleichtern. 

Tipp Nr. 1: Schaffen Sie im Voraus Klarheit durch asynchrone Zusammenarbeit

Häufig stürzen sich Menschen direkt in eine konsensbildende Diskussion und gehen davon aus, dass die Teammitglieder auf derselben Seite stehen, obwohl das nicht der Fall ist – was Zeit verschwendet und eine ungelöste Agenda zur Folge hat. Wenn Sie die Erwartungen nicht klären, werden Sie Ihre Zeit nicht effektiv nutzen, sobald es an der Zeit ist, einen Konsens zu erzielen.

„Während der Konsensfindung können sich Entscheidungen hinziehen. Es ist hilfreich, Fristen festzulegen und die Teilnehmenden wissen zu lassen, warum und wann Sie eine Entscheidung treffen müssen. Das Erste, für das Sie sorgen sollten, wenn Sie versuchen, einen Konsens zu erreichen, ist Klarheit.“

–Jeff Rosenbaugh, Senior Director of Professional Services, Lucid

Es ist hilfreich, den Kontext im Voraus festzulegen und Ihrem Team Zeit zu geben, sich vor dem eigentlichen Meeting zur Konsensfindung vorzubereiten. Wenn Sie im Voraus informieren und sogar ein Gefühl für die Ausrichtung bekommen, können Sie direkt mit den Techniken zur Konsensfindung beginnen.

Vor Ihrem Konsensmeeting bereiten Sie Ihr Team vor, indem Sie eine Agenda teilen und die Teilnehmenden bitten, zu einer Aktivität wie beispielsweise einer Wirkungs-Aufwand-Matrix beizutragen. Diese Aktivitäten können Ihnen helfen, ein Gefühl für die Ausrichtung und die Atmosphäre zu bekommen sowie Ihre Diskussion zu leiten.

Das Erreichen eines Konsenses ist auch effizienter, wenn Ihr Team weiß, was asynchron erledigt werden kann – wie Erwartungen festlegen und Klarheit schaffen, wie oben beschrieben – und was für die synchrone Zusammenarbeit aufbewahrt werden muss. 

Synchrone Meetings, bei denen Sie sich alle in Echtzeit treffen (ob persönlich oder hybrid), dienen der tatsächlichen Konsensbildung am ehesten. Dennoch gibt es viele Dinge, die Sie asynchron erledigen können. Durch die asynchrone Zusammenarbeit können Teammitglieder ihre Gedanken einbringen, sobald sie Zeit haben, und unterschiedliche Meinungen sind erkennbar.

Nutzen Sie eine visuelle Kollaborationsplattform, um die Konsensbildung in Echtzeit zu erleichtern und Ihrem Team alle benötigten Informationen asynchron bereitzustellen.

Tipp Nr. 2: Normalisieren Sie gesunde Meinungsverschiedenheiten und Diskussionen

100%ige Übereinstimmung ist normalerweise nicht das Ziel der Konsensbildung, aber es ist üblich, dass Entscheidungen eine Weile dauern, weil eine Person nicht einverstanden ist oder des Teufels Advokat spielt. Denken Sie daran, dass das Erreichen eines Konsenses bedeutet, dass alle von einer Lösung überzeugt sind und sie unterstützen – was nicht unbedingt bedeutet, dass jede Person glücklich sein wird.

Teams, die erfolgreich einen Konsens erreichen, schaffen Raum für abweichende Meinungen. Diese Teams gehen unvoreingenommen an Konsensbildungsübungen heran und normalisieren beitragenden Dissens – absichtliche, divergierende Diskussionen über wichtige Arbeitsthemen, die es den Teammitgliedern ermöglichen, ihre unterschiedlichen Ansichten auszudrücken. Dieser Ansatz unterstützt auch die psychologische Sicherheit, bei der sich die Menschen am Arbeitsplatz sicher fühlen, wenn sie Fehler machen und ihre Meinung äußern, und in dieser Hinsicht keine Vergeltung befürchten müssen.

Zur Normalisierung von beitragenden Meinungsverschiedenheiten können Sie diese Techniken anwenden:

• Rituelle Dissens-Workshops, die es Teams ermöglichen, auf produktive und respektvolle Weise Feedback zu geben. Diese Workshops sind eine großartige Gelegenheit Einzelpersonen, eine abweichende Meinung zu äußern, und für die Leitung, eine Vielzahl von Meinungen zu erhalten. 

• Premortem Brainstorming, bei dem ein Team im Voraus erörtert, woran ein Projekt scheitern könnte und was proaktiv getan werden kann, um dieses Scheitern zu verhindern.

• Seeding Dissent, auch bekannt als Säen von Dissens. Wenn Sie wissen, dass eine Person im Team anderer Meinung ist als alle anderen, können Sie diese ermutigen, ihre Meinung zu äußern, insbesondere wenn diese von der Mehrheitsmeinung abweicht. Sie können auch eine Person bitten, für diejenigen zu sprechen, von denen sie weiß, dass sie zögern oder sich nicht trauen. Diese Technik fördert die Diskussion auf eine psychologisch sichere, positive Weise.

Tipp Nr. 3: Stellen Sie sicher, dass Sie jede Stimme hören

Einer der wichtigsten Aspekte bei der Konsensbildung besteht darin, jeder Stimme Gehör zu verschaffen. Dies bedeutet nicht unbedingt, dass Sie, je nachdem, welche Art von Entscheidung getroffen wird, von jedem einzelnen Mitglied Ihres Teams oder von jedem Mitarbeitenden im Unternehmen hören (z. B. erfordern einige Entscheidungen nur den Konsens der Teamleitungen, nicht des gesamten Teams). Aber sobald Sie die Personen identifiziert haben, von denen Sie die volle Unterstützung benötigen, sollte jede dieser Personen die Möglichkeit haben, ihre Zustimmung oder Ablehnung gleichberechtigt zum Ausdruck zu bringen. 

Hier kommt die Gleichberechtigung bei der Kollaboration ins Spiel. Der Arbeitsort, unterschiedliche Kollaborationsstile und andere Faktoren wie Dienstalter können die Fähigkeit der Menschen beeinflussen, gleichberechtigt zu einem Konsens beizutragen. Wenn Sie diese Unterschiede nicht berücksichtigen und sicherstellen, dass jeder gehört wird, erhöht dies das Risiko, dass kein echter Konsens erreicht wird. 

Es ist die Verantwortung des Moderators, jede Stimme zu erfassen. Moderatoren sollten sich für jede Person einsetzen und einen sicheren Raum schaffen, in dem alle ihre Gedanken mitteilen und kollaborieren können. Einige hilfreiche Moderationstechniken zur Sicherstellung von Gleichberechtigung bei der Kollaboration sind: 

• Festlegung und Einhaltung klarer Regeln für die Zusammenarbeit.

• Moderation von Kleingruppenarbeit, da sich die Teilnehmenden in kleineren Gruppen oft wohler fühlen, wenn sie ihre Meinung äußern. Breakout-Boards für Meetings und rituelle Dissens-Workshops sind großartige Techniken, um Ihr Team für eine effektive Zusammenarbeit aufzuteilen. 

• Verwenden Sie einen Parkplatz, um die Ideen der Teilnehmenden für später zu speichern. Sie können vielleicht nicht auf alles eingehen, was in einem Meeting angesprochen wird, aber indem Sie die Ideen aufzeichnen, um darauf später zurückzugreifen, stellen Sie sicher, dass die Beiträge der Teilnehmenden nicht verloren gehen. 

• Verwenden Sie Tools wie den privaten Modus in der Software für visuelle Zusammenarbeit, der es den Teammitgliedern ermöglicht, ihre Ideen anonym einzubringen, damit sich die Teilnehmenden wohler fühlen. 

Tipp Nr. 4: Entscheidungen aufschlüsseln 

Ein häufiges Problem, dem Teams bei der Konsensfindung begegnen, ist das Missverständnis darüber, was genau entschieden werden muss. Schließlich sind Entscheidungen oft vielschichtig und erfordern das Durcharbeiten mehrerer Einigungspunkte. 

Falls Sie Schwierigkeiten haben, zu bestimmen, worüber Sie einen Konsens benötigen, versuchen Sie, Entscheidungen in kleinere Komponenten aufzugliedern. 

Für eine erfolgreiche Konsensbildung kann es hilfreich sein, Entscheidungen in kleinere Komponenten aufzugliedern. Zum Beispiel müssen Teams einen Konsens darüber erzielen, wie sie am besten miteinander kommunizieren. Anstatt zu fragen: „Wie werden wir miteinander kommunizieren?“, können Sie diese Entscheidung in die Frage aufgliedern, welche spezifischen Messaging-Tools Sie verwenden werden (E-Mail oder ein Instant-Messaging-System wie Slack) und welche Best Practices für die Kommunikation gelten (ob von den Mitarbeitenden erwartet wird, dass sie außerhalb ihrer normalen Arbeitszeiten antworten). 

Fragen Sie sich: 

• Wie können Sie sich auf verschiedene Komponenten einigen, um einen Konsens zu erzielen? 

• Worin sind Sie sich bereits einig? 

• Gibt es eine einzelne Stimme des Widerspruchs, auf die Sie sich konzentrieren können, oder sind alle unzufrieden? 

Vielleicht macht es einer Person in Ihrem Team nichts aus, außerhalb der normalen Arbeitszeiten kontaktiert zu werden, aber alle anderen möchten dies nicht. Einen Konsens zu erzielen bedeutet, dass diese Person zustimmt, anderen Personen außerhalb der Kernarbeitszeiten keine Nachrichten zu senden (oder zumindest keine Antwort bis zum nächsten Morgen zu erwarten). Dann können Sie zu anderen Aspekten der Kommunikationsstandards Ihres Teams übergehen. 

Die Aufschlüsselung von Entscheidungen verändert die Art und Weise, wie Sie an das Gespräch herangehen und ist ein Leitfaden für Ihre Entscheidungsfindung um einen Konsens zu erzielen. 

Mit Lucid Konsens bilden

Die Konsensbildung stellt für viele Teams eine Herausforderung dar. Es kann schwierig sein, Diskussionen zu leiten, Gleichberechtigung bei der Kollaboration zu gewährleisten und festzustellen, wo genau Konsens überhaupt erforderlich ist. Indem Sie Dissens normalisieren und allen die gleiche Möglichkeit geben, gehört zu werden, können Sie sicherstellen, dass sich die Teammitglieder einer Entscheidung verpflichtet fühlen, selbst wenn sie nicht vollständig damit einverstanden sind.  

Die Nutzung einer Plattform für visuelle Zusammenarbeit unterstützt Sie bei der Konsensbildung und ermöglicht es Ihnen, asynchron mit Ihrem Team zusammenzuarbeiten, sodass Sie auf Ihre Konsensmeetings frühzeitig vorbereitet sind. Schaffen Sie ein psychologisch sicheres Umfeld und fördern Sie Innovation, indem Sie Ihre Entscheidungsfähigkeiten mit konsensbildenden Vorlagen und verbesserten Moderationstools stärken. Mit dem richtigen Ansatz und den passenden Tools können Sie letztendlich einen effizienten und inklusiven Konsens in Ihrem Team erzielen.